Bad Waschtischarmaturen sind nicht nur funktionale Elemente, sondern auch stilvolle Design-Highlights im Badezimmer. Ob modern, klassisch oder minimalistisch – die richtige Armatur verleiht Ihrem Waschtisch das gewisse Extra. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Trends derzeit angesagt sind.
Waschtischarmaturen: Arten und Funktionen
1. Einhebelarmaturen
- Praktisch und benutzerfreundlich: Temperatur und Wassermenge werden mit einem Hebel reguliert.
- Moderne Optik: Passt gut zu zeitgenössischen Badezimmern.
2. Zweigriffarmaturen
- Klassisches Design: Separate Griffe für heißes und kaltes Wasser.
- Hochwertige Materialien: Oft aus Messing oder Chrom.
3. Thermostatarmaturen
- Sicherheit und Komfort: Konstante Wassertemperatur, ideal für Familien mit Kindern.
- Energieeffizient: Verhindert unnötigen Warmwasserverbrauch.
4. Sensorarmaturen
- Hygienisch und modern: Berührungslose Bedienung per Infrarotsensor.
- Perfekt für öffentliche Bereiche oder moderne Haushalte.
Materialien und Oberflächen
- Chrom: Klassisch, pflegeleicht und langlebig.
- Edelstahl: Robust und korrosionsbeständig.
- Messing: Hochwertig, oft mit speziellen Oberflächen wie mattschwarz oder gold.
- Kunststoff: Günstig, aber weniger langlebig.
Aktuelle Trends bei Waschtischarmaturen
- Minimalistisches Design: Schlanke Formen und klare Linien.
- Farbige Armaturen: Anthrazit, Roségold oder mattes Schwarz setzen Akzente.
- Nachhaltigkeit: Wassersparende Durchflussbegrenzer (Eco-Funktion).
- Smarte Armaturen: Digitale Temperaturregelung per App oder Touchdisplay.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
✔ Passendes Design: Soll die Armatur zum Stil des Badezimmers passen?
✔ Montageart: Einbau-, Wand- oder Standmontage?
✔ Wasserdruck kompatibel: Funktioniert die Armatur mit dem vorhandenen Wassersystem?
✔ Zertifizierungen: GS-Zeichen oder Wasserhahn mit DVGW-Prüfung für Qualitätssicherung.
Die Wahl der richtigen Waschtischarmatur beeinflusst nicht nur die Funktionalität, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild Ihres Badezimmers. Moderne Technologien wie Thermostat- oder Sensorarmaturen bieten zusätzlichen Komfort, während hochwertige Materialien für Langlebigkeit sorgen. Achten Sie auf eine harmonische Abstimmung mit dem Waschbecken und dem restlichen Bad-Design – so schaffen Sie ein stilvolles und praktisches Ambiente.
„ Kombinieren Sie Ihre neue Armatur mit passenden Accessoires wie Seifenspendern oder Handtuchhaltern für ein einheitliches Look.„
Waschtischarmaturen im Vergleich: Einhebel, Zweigriff, Thermostat & Sensor
Die Wahl der richtigen Waschtischarmatur beeinflusst Komfort, Design und Wassereffizienz im Badezimmer. Doch welche Variante ist die beste für Ihre Bedürfnisse? Wir vergleichen die vier gängigsten Arten: Einhebelarmaturen, Zweigriffarmaturen, Thermostatarmaturen und Sensorarmaturen.
1. Einhebelarmaturen
Vorteile:
- Einfache Bedienung: Temperatur und Wassermenge werden mit nur einem Hebel reguliert.
- Moderne Optik: Passt perfekt in zeitgemäße Badezimmer.
- Platzsparend: Ideal für kleine Waschtische.
- Günstigere Preislage im Vergleich zu Thermostat- und Sensorarmaturen.
Nachteile:
- Keine präzise Temperaturkontrolle wie bei Thermostatarmaturen.
- Höherer Wasserverbrauch, wenn nicht mit Eco-Funktion ausgestattet.
🔹 Ideal für: Moderne Haushalte, die eine einfache und stylische Lösung suchen.
2. Zweigriffarmaturen
Vorteile:
- Klassisches Design: Passt hervorragend zu traditionellen oder vintage-stilisierten Bädern.
- Präzise Temperaturregelung: Getrennte Griffe für kaltes und warmes Wasser.
- Langlebigkeit: Oft aus hochwertigem Messing gefertigt.
Nachteile:
- Umständlichere Bedienung: Zwei Griffe erfordern mehr Aufwand als ein Einhebelmodell.
- Längere Einstellzeit für die gewünschte Wassertemperatur.
🔹 Ideal für: Liebhaber klassischer Badezimmer oder Altbauwohnungen.
3. Thermostatarmaturen
Vorteile:
- Konstante Wassertemperatur: Verhindert unerwünschte Temperaturschwankungen.
- Sicherheit: Integrierter Temperaturstopp (meist bei 38°C) schützt vor Verbrühungen.
- Energieeffizient: Spart Warmwasser, da keine lange Einstellphase nötig ist.
Nachteile:
- Teurer als Einhebel- und Zweigriffarmaturen.
- Komplexere Installation, falls kein voreingestelltes System vorhanden ist.
🔹 Ideal für: Familien mit Kindern, Senioren oder luxuriöse Badezimmer.
4. Sensorarmaturen (Berührungslose Armaturen)
Vorteile:
- Hygienisch: Keine Keimübertragung durch Berührung.
- Wassersparend: Läuft nur bei Bedarf, kein versehentliches Laufenlassen.
- Modernste Technologie: Futuristisches Design, oft mit LED-Anzeige.
Nachteile:
- Hohe Anschaffungskosten.
- Abhängig von Strom/Batterien, bei Ausfall kein Wasserfluss.
- Empfindlichkeit: Manchmal ungenaue Sensoren (z. B. bei schnellen Bewegungen).
🔹 Ideal für: Öffentliche Bäder, moderne Smart Homes oder Allergiker-Haushalte.
Vergleichstabelle
Kriterium | Einhebelarmatur | Zweigriffarmatur | Thermostatarmatur | Sensorarmatur |
---|---|---|---|---|
Bedienung | Einfach (1 Hebel) | Zwei Griffe | Digitale Regelung | Berührungslos |
Preis | Günstig | Mittel | Hoch | Sehr hoch |
Wassersparen | ⭐⭐ (mit Eco) | ⭐⭐ | ⭐⭐⭐ (automatisch) | ⭐⭐⭐ (nur bei Nutzung) |
Sicherheit | Mittel | Mittel | Hoch (Anti-Verbrühung) | Hoch (kein Heißwasser-Risiko) |
Design | Modern | Klassisch | Hochwertig | Futuristisch |
Wartung | Einfach | Einfach | Mittel | Komplex (Elektronik) |
Fazit: Welche Armatur ist die richtige?
- Für Einsteiger & Budgetbewusste: Einhebelarmatur (günstig, praktisch).
- Klassik-Fans & Handwerksliebhaber: Zweigriffarmatur (zeitlose Eleganz).
- Für Familien & Komfort-Liebhaber: Thermostatarmatur (sicher & sparsam).
- Hightech-Enthusiasten & Hygiene-Fokus: Sensorarmatur (modernstes System).
Je nach Anforderungen an Design, Komfort und Technologie lohnt sich die Investition in eine höherwertige Armatur – besonders bei häufigem Gebrauch.
Tipp: Achten Sie auf Zertifizierungen wie WRAS (Wassereffizienz) oder DVGW (Deutsche Qualitätsstandards).
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